SAXENDA 6 mg/ml Injektionslsg.i.e.Fertigpen

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Packungsgröße: 3×3 ml

Wirkstoff:

  • 18 mg Liraglutid (S. cerevisiae)

Hilfsstoffe:

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Dinatriumhydrogenphosphat-2-Wasser
  • Phenol
  • Propylenglykol
Category:

SAXENDA 6 mg/ml Injektionslösung im Fertigpen

Indikation:
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Gewichtsreduktion, das den Wirkstoff Liraglutid enthält. Es ähnelt einem natürlich vorkommenden Hormon, dem sogenannten Glucagon-like Peptid-1 (GLP-1), das nach einer Mahlzeit aus dem Darm freigesetzt wird. Das Medikament wirkt auf Rezeptoren im Gehirn, die den Appetit regulieren, und führt so zu einem verstärkten Sättigungsgefühl sowie einem verminderten Hungergefühl. Dies kann helfen, weniger zu essen und das Körpergewicht zu reduzieren.

Wofür wird es angewendet?
Das Präparat wird zusätzlich zu einer Diät und körperlicher Aktivität zur Gewichtsreduktion bei Erwachsenen ab 18 Jahren angewendet, die

  • einen BMI von 30 kg/m² oder höher (Adipositas) oder
  • einen BMI von 27 kg/m² bis unter 30 kg/m² (Übergewicht) und gewichtsbedingte gesundheitliche Probleme (z. B. Diabetes, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte oder Schlafapnoe) haben.

Der BMI (Body-Mass-Index) ist eine Maßzahl für das Körpergewicht im Verhältnis zur Körpergröße.

Die Behandlung sollte nur fortgesetzt werden, wenn nach 12 Wochen mit einer Dosis von 3,0 mg/Tag mindestens 5 % des ursprünglichen Körpergewichts verloren wurden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung fortsetzen.

Das Arzneimittel kann als Ergänzung zu einer gesunden Ernährung und erhöhter körperlicher Aktivität auch bei Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet werden, wenn:

  • eine medizinisch diagnostizierte Adipositas vorliegt,
  • das Körpergewicht über 60 kg liegt.

Die Behandlung sollte nur fortgesetzt werden, wenn nach 12 Wochen mit der Dosis von 3,0 mg/Tag oder der maximal verträglichen Dosis mindestens 4 % des BMI verloren wurden.

Diät und körperliche Aktivität
Ihr Arzt wird Ihnen eine Diät und ein Trainingsprogramm empfehlen. Halten Sie sich während der Anwendung daran.


Dosierung:
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Wie viel Arzneimittel sollte injiziert werden?

Erwachsene
Die Behandlung beginnt mit einer niedrigen Dosis, die in den ersten fünf Wochen schrittweise erhöht wird.

  • Woche 1: 0,6 mg einmal täglich
  • Woche 2: 1,2 mg einmal täglich
  • Woche 3: 1,8 mg einmal täglich
  • Woche 4: 2,4 mg einmal täglich
  • Ab Woche 5: 3,0 mg einmal täglich

Sobald die empfohlene Dosis von 3,0 mg erreicht ist, wird diese bis zum Ende der Behandlung beibehalten. Die Dosis sollte nicht weiter erhöht werden.

Jugendliche (≥ 12 Jahre)
Die Dosissteigerung erfolgt wie bei Erwachsenen. Die Erhaltungsdosis beträgt 3,0 mg oder die maximal verträgliche Dosis. Höhere Tagesdosen als 3,0 mg werden nicht empfohlen.

Diabetiker
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Diabetes haben. Ihr Arzt kann die Dosis Ihrer Diabetesmedikamente anpassen, um eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) zu vermeiden.


Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie ein Krankenhaus auf. Nehmen Sie die Arzneimittelverpackung mit. Mögliche Symptome einer Überdosierung:

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Unterzuckerung (Symptome siehe „Häufige Nebenwirkungen“).

Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben

  • Falls die versäumte Dosis innerhalb von 12 Stunden bemerkt wird, holen Sie sie nach.
  • Falls mehr als 12 Stunden vergangen sind, lassen Sie die vergessene Dosis aus und setzen Sie die Behandlung wie gewohnt fort.
  • Verwenden Sie keine doppelte Dosis.

Wenn Sie die Anwendung abbrechen
Beenden Sie die Anwendung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.


Anwendung:
Wie und wann sollte das Präparat angewendet werden?

  • Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen die Anwendung des Pens erklären.
  • Sie können das Präparat jederzeit unabhängig von Mahlzeiten verwenden.
  • Nutzen Sie es vorzugsweise jeden Tag zur gleichen Uhrzeit.

Wo wird das Arzneimittel injiziert?

  • Die Injektion erfolgt unter die Haut (subkutan).
  • Geeignete Stellen: Vorderseite des Bauches, Vorderseite der Oberschenkel oder Oberarm.
  • Nicht in eine Vene oder einen Muskel injizieren.

Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die jedoch nicht bei jedem auftreten müssen.

Schwerwiegende Nebenwirkungen:

  • Schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie) → Sofort ärztliche Hilfe holen bei Atemproblemen, Schwellung im Gesicht/Hals, schnellem Herzschlag.
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) → Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt kontaktieren bei starken, anhaltenden Oberbauchschmerzen, die in den Rücken ausstrahlen können, sowie Übelkeit/Erbrechen.

Weitere Nebenwirkungen:
Sehr häufig (>1 von 10 Personen)

  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Kopfschmerzen

Häufig (≤1 von 10 Personen)

  • Verdauungsprobleme, Magenschmerzen, Sodbrennen, Blähungen, Müdigkeit, Schwindel, Schlafprobleme, Gallensteine, Hautreaktionen an der Einstichstelle
  • Unterzuckerung mit Symptomen wie Zittern, Schwitzen, schneller Herzschlag, Heißhunger, Verwirrtheit

Gelegentlich (≤1 von 100 Personen)

  • Flüssigkeitsverlust (Dehydratation), verzögerte Magenentleerung, Gallenblasenentzündung, allergische Reaktionen, allgemeines Unwohlsein, erhöhter Puls

Selten (≤1 von 1.000 Personen)

  • Eingeschränkte Nierenfunktion, akutes Nierenversagen

Bei Nebenwirkungen informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Wechselwirkungen:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Medikamente einnehmen.
Besonders wichtig:

  • Sulfonylharnstoffe oder Insulin (Diabetesmedikamente) → Risiko für Unterzuckerung
  • Blutverdünner (z. B. Warfarin) → Blutgerinnung muss eventuell häufiger überprüft werden.

Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei

  • Allergie gegen Liraglutid oder andere Bestandteile
  • Schwangerschaft oder Stillzeit

Besondere Warnhinweise:

  • Nicht empfohlen bei schwerer Herzinsuffizienz oder schweren Magen-Darm-Erkrankungen.
  • Vorsicht bei Nieren- oder Leberproblemen.
  • Nicht als Insulin-Ersatz bei Diabetes geeignet.
  • Erhöhte Herzfrequenz oder Gallenblasenprobleme → Arzt kontaktieren.
  • Viel Flüssigkeit trinken, um Dehydrierung zu vermeiden.

Verkehrstüchtigkeit und Maschinenbedienung:

  • Meist keine Beeinträchtigung, aber Vorsicht bei Schwindel.

Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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